Tu Viện Quảng Đức105 Lynch Rd, Fawkner, Vic 3060. Australia. Tel: 9357 3544. quangduc@quangduc.com* Viện Chủ: HT Tâm Phương, Trụ Trì: TT Nguyên Tạng   

65. Vom Mekong an die Elbe. Buddhisrisches Klosterleben in der vietn. Diaspora (Nguyễn Đức Tiến)

17/06/201408:51(Xem: 17479)
65. Vom Mekong an die Elbe. Buddhisrisches Klosterleben in der vietn. Diaspora (Nguyễn Đức Tiến)

Vom Mekong an die Elbe. Buddhistisches Klosterleben in der vietnamesischen Diaspora

Xuôi dòng Cửu Long đậu bến Elbe. Nếp Chùa Việt trên đất khách

Olaf Beuchling & Tuan Van Cong (2013)

● Von Nguyễn Đức Tiến

blank

In Deutschland leben ca. 140 000 Vietnamesen, darunter rund 90 000 vietnamesische Staatsangehörige. Unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus als ehemalige Kontingentflüchtlinge oder ehemalige Vertragsarbeitnehmer teilen sie eine gemeinsame kulturelle Prägung, in der buddhistische Traditionen eine wichtige Rolle spielen. Diese Traditionen werden in den Familien, in den vietnamesischen Gemeinschaften und örtlichen Pagoden praktiziert und fortgeführt. Leider gibt es vergleichsweise wenig Literatur über das religiöse Leben der Vietnamesen in deutscher Sprache. Ebenso ist der vietnamesische Buddhismus generell wenig erforscht. Das vorliegende Buch „Vom Mekong an die Elbe. Buddhistisches Klosterleben in der vietnamesischen Diaspora“ versucht, diese Lücke zu schließen. Es untersucht die geschichtlichen Hintergründe des Buddhismus in Vietnam und beschreibt am Beispiel der Stadt Hamburg anschaulich, wie mühsam, aber zielstrebig die vietnamesischen Buddhisten ihr Kloster Bảo Quang in Hamburg aufgebaut haben. Das alltägliche Klosterleben der Nonnen und die praktische Ausübung der Zeremonien in dieser Pagode werden sichtbar gemacht und Unterschiede zwischen deutschen und vietnamesischen Buddhisten erläutert.

Die Autoren Olaf Beuchling und Tuan Van Cong (Văn Công Tuấn) haben das Buch in vorbildlicher Weise zweisprachig auf Deutsch und Vietnamesisch verfasst. Sie zielen mit der Veröffentlichung nicht nur auf eine Betrachtung von außen ab, sondern nehmen zugleich die Binnenperspektive dieser Bevölkerungsgruppe ernst. Das Anliegen der Autoren ist es, „ein ethnographisches Porträt einer vietnamesisch-buddhistischen Klostergemeinschaft in der Diaspora“ zu zeichnen, „Einblicke in den vietnamesischen Buddhismus und in die gelebte Alltagspraxis in einem buddhistischen Nonnenkloster [zu] vermitteln“ und „die Hintergründe der historischen Entstehung und der gegenwärtigen Situation einer vietnamesisch-buddhistischen Exilgemeinschaft für die nachfolgenden Generationen der Vietnamesen in Deutschland und in Übersee zu dokumentieren“ (S. 17).

Wie bereits erwähnt, entstand das Buch aus einer „deutsch-vietnamesischen Kooperation“. Diesem Prinzip bleiben die beiden Autoren auch bei den Vorworten treu: So gelang es ihnen, zwei namhafte Persönlichkeiten ‒ Prof. Dr. Michael Zimmermann, Direktor des Zentrums für Buddhismuskunde, Universität Hamburg, von deutscher Seite und den Hochwürdigen Thích Như Điển, Gründer der ersten vietnamesischen Pagode in Deutschland, von vietnamesischer Seite ‒ für die Vorworte zu gewinnen. In seinem Vorwort (S. 9-11) gibt Prof. Dr. Zimmermann der Hoffnung Ausdruck, dass das Buch ein Aufbruchsignal darstellt, um den vietnamesischen Buddhismus aus seinem wissenschaftlichen Schattendasein herauszuführen und ihm seinen gebührenden Platz in der religiösen Landschaft Deutschlands zukommen zu lassen. Der Hochwürdige Thích Như Điển seinerseits vergleicht die religiöse Vielfalt in Deutschland mit einem Blumengarten: Der Buddhismus, symbolisiert durch die Lotusblume, soll dabei mitwirken, diesen geistigen Garten in Deutschland bunter, schöner und duftiger zu gestalten (S. 12-14).

Das erste Kapitel führt den Leser zunächst an das städtische Umfeld der Pagode heran. In einer anschaulichen Reise durch das Hamburger Industriegebiet Billbrook nähert man sich dem Thema und der Örtlichkeit gleichermaßen. Die Autoren weisen darauf hin, dass in einer „wohlhabenden und kosmopolitischen Handels- und Hafenmetropole wie Hamburg […] die religiöse Vielfalt in besonders prägnanter Form zu beobachten“ ist, und dass das Buch einen kleinen Ausschnitt dieser „pluralisierten Glaubenslandschaft in Deutschland“ thematisiert (S. 17).

Kapitel 2 („Religiöse Globalisierung und Diaspora-Buddhismus“) setzt sich mit der Globalisierung des Buddhismus auseinander. In Anlehnung an Martin Baumann wird die Globalisierung des Buddhismus in vier große Epochen unterteilt, wobei davon ausgegangen wird, dass man gegenwärtig von einem „globalen Buddhismus“ sprechen kann. Eine Reihe kultureller, sozialer, wirtschaftlicher und medialer Prozesse verdeutlichen diese Globalisierung. Einige Schwierigkeiten bei der religionsdemographischen Qualifizierung des Buddhismus werden erläutert (Wie viele Buddhisten gibt es weltweit? Wie viele leben in Deutschland?). Des Weiteren untersucht dieses Kapitel den Buddhismus in Deutschland, betrachtet Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den „zugewanderten“ und „einheimischen“ Buddhisten und skizziert die buddhistische Szene im multireligiösen Hamburg.

Kapitel 3 setzt sich mit dem vietnamesischen Buddhismus in der Diaspora auseinander. Dazu wird zunächst der vietnamesische Buddhismus historisch wie aktuell beschrieben, wobei der Buddhismus (wie andere Glaubensgemeinschaften in Vietnam auch) weniger als geschlossenes System zu verstehen ist, sondern eine große Offenheit gegenüber anderen Religionen aufweist. Die offiziellen statistischen Zahlen der Religionsgemeinschaften in Vietnam werden angegeben und kommentiert. Der letzte Abschnitt dieses Kapitels schildert unter der Überschrift „Wege ins Exil: globale Prozesse, lokale Situationen“ die vielfältigen Hintergründe der Menschen vietnamesischer Herkunft, die außerhalb Vietnams leben. Eine Tabelle präsentiert einen Überblick zur Größenordnung der vietnamesischen Diaspora in ausgewählten Ländern.

Kapitel 4 trägt den Titel „Exil an der Elbe“. Es beschreibt die Wege und Motive, die Zehntausende Vietnamesen nach Deutschland führten, wobei die Kontingentflüchtlinge nicht nur in diesem Kapitel, sondern im gesamten Buch im Mittelpunkt stehen. Es folgen die Beschreibung der Vietnamesen in Hamburg anhand entsprechender statistischer Zahlen, ihres Bildes in den Medien und in der Öffentlichkeit und die Anfänge dieser Flüchtlingsgruppe im Hamburger Stadtteil Jenfeld. Hier liegt auch der Ursprung für den Bau des Klosters in dieser Stadt.

Kapitel 5 beschäftigt sich detailliert mit der Lokalgeschichte des Klosters Bảo Quang. Es schildert zunächst die Anfänge der vietnamesisch-buddhistischen Aktivitäten, skizziert den Werdegang der Meisterin Thích Nữ Diệu Tâm, die am Anfang die religiöse Ausübung der Vietnamesen in Hamburg organisierte und bis heute die Leitung und die Betreuung des Klosters leistet. Danach folgt die Rekonstruktion der zeitgeschichtlichen Geschehnisse um die Pagode in Hamburg-Jenfeld (1984-1986), in Hamburg-Horn (1987-1990), in Hamburg-Billstedt (1991-2008) bis in die Gegenwart in Hamburg-Billbrook (2008-heute). Das Kapitel zeigt, wie die Nachfrage der Vietnamesen an buddhistischer Praxis stetig gestiegen war und schließlich entsprechend große Räumlichkeiten notwendig wurden. Auch wird geschildert, welche Schwierigkeiten die vietnamesischen Buddhisten im Umgang mit den Bauvorschriften und der überreglementierten Haltung der deutschen Baubehörden hatten. Hier konnte der Einsatz eines deutschen (buddhistischen) Architekten helfen, der schließlich eine Umbaugenehmigung erwirkte.

Kapitel 6 widmet sich dem buddhistischen Klosterleben in Hamburg. Es dokumentiert das gemeinschaftliche Innenleben des Klosters, erklärt buddhistische Fachbegriffe und erläutert die Ordenshierarchie im vietnamesischen Buddhismus. Das Kapitel schildert den Alltag im Kloster und während der wichtigsten Festtage authentisch und detailliert.

Kapitel 7 enthält Resümee und Ausblick. Hier geben die Autoren den wichtigen Hinweis für die Forschung, dass es zwischen westlichem und vietnamesischem Buddhismus unter verschiedenen Gesichtspunkten Unterschiede gibt. Die Unterschiede werden mit Beispielen erläutert und belegt. Die Verfasser sprechen von „enkulturierten Buddhisten“, „akkulturierten Buddhisten“ und „transkulturellen Prozessen“, die über die durchaus vorhandenen Unterschiede hinweg weisen.

Für deutsche Fachleute ist es nicht einfach, detaillierte Informationen und Datenmaterial von Migrantengruppen zu bekommen, um eine fundierte wissenschaftliche Untersuchung zu realisieren. Zudem gelten insbesondere Vietnamesen als sehr zurückhaltend, was Aussagen über

ihr Leben betrifft, solange nicht ausreichendes Vertrauen vorhanden ist. Dem Sozialwissenschaftler Olaf Beuchling ist es gelungen, sowohl den Blickwinkel von außen als auch von innerhalb dieser Glaubensgemeinschaft nachzuvollziehen. Seine Veröffentlichungen veranschaulichen, dass er dieser Nationalitätengruppe sehr nahe steht und durch diese menschliche Nähe das Vertrauen von ihnen gewonnen hat. Die Zusammenarbeit mit einem vietnamesischen Kollegen, Dipl. Ing. Tuấn Văn Công, ist beispielhaft: Beide Sichtweisen und Hintergründe können sich so gegenseitig prüfen und ergänzen. Das Buch erscheint sowohl in der deutschen (S. 9-118) als auch in der vietnamesischen (S. 131-233) Fassung. In dieser bilingualen Form gibt es kaum wissenschaftliche oder literarische Veröffentlichungen. Die Erscheinung in beiden Sprachen macht es möglich, den vietnamesischen Kunden, nicht nur in Deutschland, sondern auch weltweit zu versorgen. Zwischen beiden Buchteilen sind des Weiteren 29, größtenteils farbige Abbildungen eingefügt, die den Text ideal ergänzen.

Obwohl das Buch wissenschaftlichen Ansprüchen genügt, ist es relativ leicht und verständlich geschrieben, sodass es nicht nur für Experten, sondern generell für interessierte Leser geeignet ist. Trotz der Schwierigkeit, die fachlichen Begriffe aus dem Deutschen in das Vietnamesische (und umgekehrt) zu übersetzen, ist es Tuấn Văn Công gelungen, den Inhalt der Sätze zu wahren und ihren Sinn sowohl fachlich als auch sprachlich zu treffen.

Viele Vietnamesen haben ein Interesse daran, ihre deutschen Freunde oder ihre Kinder über die Kultur und Religion der Herkunftsgesellschaft zu informieren. Da das Buch sowohl in der deutschen als auch in der vietnamesischen Fassung erschienen ist, kann dieses Anliegen sehr gut erfüllt werden. Es ist daher auch als Geschenkidee von Vietnamesen für ihre deutschen Freunde und ihre Kinder sehr gut geeignet. Schade, dass der Titel auf dem Buchumschlag nicht auch in der vietnamesischen Sprache abgedruckt ist; so geht ein Werbeeffekt bei den vietnamesischen Kunden, sofern sie der deutschen Sprache nicht mächtig sind, verloren. Auch die deutschen Leser ahnen im ersten Augenblick nicht, dass es sich hier um eine deutsch-vietnamesische Fassung handelt. [Anmerkung der Redaktion: Die ersten 100 Vorab-Exemplare des Buches führten den Buchtitel tatsächlich nur auf Deutsch auf dem Cover; bei der nunmehr im Buchhandel erhältlichen Version findet sich der Titel ebenso auf Vietnamesisch.]

Das Buch gibt durch seine aufwändigen Recherchen und sein Insiderwissen wertvolle Informationen über den Buddhismus in Deutschland und über den vietnamesischen Buddhismus in der Diaspora. Es leistet damit nicht nur einen Beitrag zur Wissenserweiterung, sondern demonstriert die Achtung und den Respekt zu Menschen anderer Kulturen und Religionen.

u Rezensiert von Nguyen Tien Duc, Stellvertretender Vorsitzender des Landesintegrationsbeirates Sachsen-Anhalt, Mitarbeiter von Caritas in Magdeburg und Verfasser des Buches „Kulturelle Besonderheiten der Vietnamesen in Deutschland. Ein Leitfaden für die deutsch-vietnamesische Verständigung“.

International Dialogues on Education: Past and Present . IDE – Online Journal – Volume 1 52014. S.108-111

(Đối Thoại Quốc Tế về Giáo Dục: Quá Khứ và Hiện Tại).

www.ide-journal.org

Hamburg: Abera Verlag. Paperback, 234 Seiten, 29 Farbfotos, 6 Tabellen. ISBN 978-3-939876-08-3, 19,95 €.

Gửi ý kiến của bạn
Tắt
Telex
VNI
Tên của bạn
Email của bạn
12/06/2021(Xem: 11532)
Viết về lịch sử của một Dân Tộc hay của các Tôn Giáo là cả một vấn đề khó khăn, đòi hỏi ở người viết phải am tường mọi dữ kiện, tham cứu nhiều sách vở hay là chứng nhân của lịch sử, mới mong khỏi có điều sai lệch, nên trước khi đặt bút viết quyển “Lịch sử Phật Giáo Việt Nam tại Hải Ngoại trước và sau năm 1975” chúng tôi đắn đo suy nghĩ rất nhiều...
20/05/2021(Xem: 9764)
Tháng 5/1983, khi tôi vừa dọn sang Melbourne sống và cũng vừa nghe tin mẹ tôi ở Việt Nam qua đời, tôi đã đến Chùa Đại Bi Quan Âm, được dựng lên từ một ngôi nhà rất nhỏ và cũ kỹ ở số 8 Prince Street, Footscray, được gặp ngài trụ trì, đó là Hòa Thượng Thích Huyền Tôn, để xin lễ cầu siêu cho mẹ tôi. Năm 2020, tôi kêu gọi các tổ chức viết bài vừa để ghi nhớ lịch sử phát triển của cộng đồng, vừa để kỷ niệm 45 năm người Việt định cư tại Victoria, đáng tiếc nạn đại dịch phát xuất từ Vũ Hán Trung Hoa, khiến mọi việc bị ngưng trệ. Đặc biệt tôi đã nhận được bài viết từ Thượng Tọa Thích Nguyên Tạng (Tu Viện Quảng Đức) & Đại Đức Thích Hạnh Phẩm (Tu Viện Từ Ân) mới biết riêng tại tiểu bang Victoria đã có hơn 30 ngôi chùa Việt Nam, điều này chứng tỏ nhu cầu tâm linh của người Việt chúng ta là vô cùng to lớn. Nhân Đại Lễ Phật Đản năm nay 2021, tôi xin giới thiệu cùng bạn đọc bài tổng hợp của hai Thầy, bài được đăng trên Phiên Bản Điện Tử Nhân Quyền trong tuần này để cống hiến bạn đọc gần x
25/03/2021(Xem: 6394)
Vào sáng ngày 21 tháng 3 năm 2021, chùa Đức Viên tọa lạc tại số 2420 McLaughlin Avenue, thành phố San Jose, tiểu bang California đã trang nghiêm tổ chức Lễ húy nhật lần thứ 22 Sư Bà Tọa chủ Khai nguyên chùa Đức Viên. Tham dự buổi lễ có Ni sư Thích Đàm Nhật, trụ trì chùa Đức Viên; Ni sư Thích Nữ Đức Hòa, phó trụ trì chùa Đức Viên; Ni sư Thích Nữ Nguyên Thiện, trụ trì tu viện Huyền Không, cùng chư Ni chùa Đức Viên và một số Phật tử, học sinh Trường Việt ngữ Đức Viên.
22/03/2021(Xem: 7142)
Thư Ngỏ Vận Động Ngân Quỹ làm lại bộ cửa sắt cổng Tam Quan Tu Viện Quảng Đức
17/03/2021(Xem: 4424)
Trong bài thơ Nhớ Chùa của thi sĩ Huyền Không – Thích Mãn Giác có đoạn viết rằng : “Chuông vẳng nơi nao nhớ lạ thường Ra đi ai chẳng nhớ chùa chung Mái chùa che chở hồn dân tộc Nếp sống muôn đời của tổ tông” Tôi được sinh ra tại quận Vinh Lộc nay là Phú Lộc, Thừa Thiên - Huế, nhà tôi nằm phía đầu chợ, trước chợ là một con sông, bắt nguồn từ phá Tam Giang, chảy qua cửa Thuận An, đến cửa Tư Hiền rồi ra biển. Đoạn sông trước làng xã tôi gọi là Đầm Thuỷ Tú. Như bao làng và thôn xóm khác, mỗi làng đều có ngôi chùa làng; ngôi chùa làng của tôi có tên là Chùa Từ Duyên, được xây dựng từ thời Vua Thiệu Trị tại làng Diêm Trường- Phụng Chánh, cũng gọi là Diêm Phụng. Chùa Từ Duyên cách nhà tôi đi bộ khoảng mười phút; và về phía Nam khoảng 15 km gần cửa Tư Hiền có ngôi chùa Thánh Duyên, ngôi chùa nầy được xây trên núi Túy Vân từ thời Vua Minh Mạng. Ở tại Thừa Thiên cố đô Huế, triều đại vua chúa Triều Nguyễn có ba ngôi Quốc Tự đó là: Linh Mụ Quốc Tự, Diệu Đế Quốc Tự và Thánh Duyê
14/03/2021(Xem: 4268)
Chùa Thiện Ân tọa lạc tại số 4354 W. Mckinley Avenue, thành phố Fresno, miền Trung tiểu bang California, Hoa Kỳ. Chùa do Tỳ kheo Thích Trung Tịnh thành lập vào đầu năm 2013 trên mảnh đất có diện tích hơn 2,5 mẫu tây ở thành phố Fresno - là trung tâm kinh tế của thung lũng trung tâm California. Chùa đã được thành phố cấp phép sinh hoạt tôn giáo vào ngày 27.4.2016. Điện Phật được bài trí tôn nghiêm. Hương án giữa thờ tượng đức Phật Thích Ca, tượng Tây Phương Tam Thánh và tượng đức Phật A Di Đà. Hương án hai bên thờ tượng Bồ tát Quán Thế Âm và Bồ tát Địa Tạng. Phía trước tôn trí tượng Tổ sư Bồ Đề Đạt Ma (tượng bằng gỗ mít nài, đường kính 0,90m, tạc nguyên cây mít cao 2,5m); đại hồng chung (nặng 500kg); trống (dài 2m, ngang 1,2m) và hai bộ Đại Tạng kinh (Bắc truyền và Nam truyền). Đặc biệt, chùa đã đặt tạo tác pho tượng đức Bổn Sư Thích Ca (bằng đồng dát vàng 9999, nặng 2,5 tấn) đang ở Việt Nam, chờ vận chuyển qua Mỹ. Chùa đã có kế hoạch xây ngôi chánh điện mớ
01/02/2021(Xem: 6518)
Tu viện Pháp Vương có diện tích gần 9 mẫu Tây, tọa lạc trên một ngọn đồi có nhiều cây cao bóng mát. Tu viện được Hòa thượng Thích Nguyên Siêu thành lập vào năm 1998. “Pháp Vương” có nghĩa là Phật, như ý nghĩa Phật Đà.
09/01/2021(Xem: 13139)
Quảng Đức, hương thơm khấn nguyện cầu Mong cho nhân loại bớt khổ đau Nguyên niên Tân Sửu nhiều an lạc Thành tựu muôn phần ta chúc nhau. Lại một lần nữa mùa Xuân dân tộc lại trở về với tất cả niềm hoan hỷ trong nụ cười của Đức Phật Di Lặc, một Bậc Giác Ngộ giáng sinh trong ngày đầu năm mới, mang ý nghĩa quan trọng rằng: Mùa Xuân Di Lặc sẽ đem đến cho mọi người, mọi nhà cùng muôn loài những gì tốt đẹp nhất trong cuộc sống. Nhân dịp đầu năm mới, xin thành tâm kính chúc Chư Tôn Hòa Thượng, Chư Thượng Tọa Đại Đức Tăng Ni, quý vị lãnh đạo các Tôn giáo, các cấp Chính quyền Úc-Việt, các Hội đoàn, Đoàn thể, quý vị đại diện các cơ quan Truyền thông, Báo chí, quý vị thân hào nhân sĩ, quý ân nhân, thân hữu, quý đồng hương Phật tử xa gần một năm mới Tân Sửu 2021: Đạo tâm kiên cố, Đạo niệm tinh chuyên, Đạo quả viên thành, sở nguyện tùy tâm, cát tường như ý. Thay mặt Ban Trị Sự Đạo Tràng Tu Viện Quảng Đức Viện Chủ Tu Viện Quảng Đức Trụ Trì Tu Viện Quảng Đức TT. Thí
05/01/2021(Xem: 15060)
Một số ngôi chùa Ni Giới người Việt tại Hải ngoại (nhiều tập) Kính thưa chư Tôn đức Tăng Ni, Kính thưa quý thân hữu, Bắt đầu ngày 03.01.2021, trên trang facebook: Tuong Vo và trang website: chuaviettoancau.com sẽ giới thiệu một số ngôi chùa Ni Giới người Việt tại Hải ngoại. Việc giới thiệu các ngôi chùa Ni Giới tại Hoa Kỳ, Canada, Pháp, Nga và Ấn Độ sẽ không theo bất cứ thứ tự nào: 2 ngày 1 chùa. Ngôi chùa Ni Giới ở đây được hiểu là ngôi chùa hiện nay do một vị Ni (Ni trưởng, Ni sư, Sư cô) quản lý (trụ trì, giám tự …). Chúng con chỉ giới thiệu những ngôi chùa mà chúng con có duyên lành đến viếng thăm và chụp ảnh từ năm 2007 đến nay, nên có một số hình ảnh, thông tin chưa được cập nhật. Nếu có những thông tin sai sót, cần sửa hoặc bổ sung, xin quý Chùa, quý thân hữu hoan hỷ liên lạc qua messenger: Tuong Vo hoặc email: vvtuong04@yahoo.com. Xin chân thành cảm ơn. Về bài viết giới thiệu chùa, chúng con sử dụng thông tin ghi chép trực tiếp lúc viếng chùa; tư liệu từ bộ sác
facebook youtube google-plus linkedin twitter blog
Nguyện đem công đức này, trang nghiêm Phật Tịnh Độ, trên đền bốn ơn nặng, dưới cứu khổ ba đường,
nếu có người thấy nghe, đều phát lòng Bồ Đề, hết một báo thân này, sinh qua cõi Cực Lạc.

May the Merit and virtue,accrued from this work, adorn the Buddhas pureland,
Repay the four great kindnesses above, andrelieve the suffering of those on the three paths below,
may those who see or hear of these efforts generates Bodhi Mind, spend their lives devoted to the Buddha Dharma,
the Land of Ultimate Bliss.

Quang Duc Buddhist Welfare Association of Victoria
Tu Viện Quảng Đức | Quang Duc Monastery
Senior Venerable Thich Tam Phuong | Senior Venerable Thich Nguyen Tang
Address: Quang Duc Monastery, 105 Lynch Road, Fawkner, Vic.3060 Australia
Tel: 61.03.9357 3544 ; Fax: 61.03.9357 3600
Website: http://www.quangduc.com ; http://www.tuvienquangduc.com.au (old)
Xin gửi Xin gửi bài mới và ý kiến đóng góp đến Ban Biên Tập qua địa chỉ:
quangduc@quangduc.com , tvquangduc@bigpond.com
KHÁCH VIẾNG THĂM
110,220,567